Externer Watchdog mit serieller Schnittstelle, überwacht PCs und erzeugt im Alarmfall einen Power-OFF/ON-Reset und bietet weitere zeigesteuerte Schaltfunktionen
Die WatchBox-seri … ein Wolf im Schafspelz!
Auch wichtige, bedienerlos laufende Rechner, die keinen Platz mehr im Innenleben haben neigen manchmal dazu, sich ‚aufzuhängen‘. Dagegen hilft unser externer Watchdog …
Alle Hintergründe zum Thema „Watchdogs“ werden hier ausführlich beleuchtet.
Neben der Watchdog-Überwachung kann sich der angeschlossene PC mit der WatchBox aber auch zeitgesteuert (Schaltzeiten bis zu 2485 Tagen) selbst ein- und ausgeschalten. Weitere Highlights:
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PC-Anschluss über eine serielle oder USB-Schnittstelle
In beiden Fällen „erscheint“ die WatchBox im PC als COM-Port und kann hierüber angesprochen werden. Die Ansteuerung der WatchBox erfolgt durch ASCII-Klartextbefehle über die serielle Schnittstelle bzw. über USB (das Handling ist dabei exakt wie bei der seriellen Schnittstelle, d. h. Ausgabe von Klartextbefehle über eine virtuelle COM-Schnittstelle), sodass die Ansteuerung auch ganz einfach durch eigene Software oder Standardprogramme erfolgen kann.
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manuelles Ein-/Ausschalten auch ohne angeschlossenen bzw. hochgelaufenen PC
Über einen integrierten Taster kann der aktuellen Schaltzustand der Steckdose jederzeit getoggled werden. Die Anzeige des Zustandes erfolgt über eine grüne LED auf der Frontseite.
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Watchdog-Funktionen
Die WatchBox erkennt
- nicht bootende Rechner („Windows läuft nicht hoch“) durch Zeitüberwachung nach einem Fehler-Neustart
- Endlosschleifen-Triggerungen (mehrfache, identische Triggerungen werden ignoriert)
- Der letzte Triggerstatus des Hauptprogrammes vor einem Fehler-Neustart wird auf der WatchBox gespeichert und kann nach dem Booten zurückgelesen werden (damit lassen sich Rückschlüsse auf die Störungsursachen ziehen, die zum ‚Hängenbleiben‘ des Systems geführt haben)
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Alle Schaltzeiten sind in weiten Grenzen einstellbar
Die möglichen Schaltzeiten für Ein-/Ausschaltperioden, das Nachtriggern des Watchdogs oder z. B. das Einschaltdelay nach Power-ON etc. sind in weiten Grenzen einstellbar (sekundengenau bis zu 214.748.364 Sekunden = ca. 2485 Tage).
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Die WatchBox arbeitet völlig unabhängig von Rechnertyp und Betriebssystem
Jede Software unter jedem Betriebssystem die in der Lage ist, die serielle Schnittstelle zu bedienen, kann auch die WatchBox ansprechen …
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Thema Sicherheit
Sicherheit wird bei uns GROSSGESCHRIEBEN! Last- und Steuerkreis besitzen eine sichere galvanische (Personenschutz-)Trennung über Optotriac und einen für diesen Zweck zugelassenen Transformator. Alle Luft- und Kriechstrecken sind selbstverständlich nicht nur eingehalten sondern überdimensioniert!
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Service-Software und „Wie steuere ich die WatchBox an?“
Die WatchBox kann unter Windows sehr komfortabel mit Hilfe der kostenlosen der Antrax-Service-Software „ASS bedient werden. Das Programm zeigt im Detail, welche Befehle wie übergeben werden können/müssen und welche Reaktion darauf erfolgt.
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Hardware
Die WatchBox besteht aus einem Steckergehäuse mit seriellem Anschlusskabel (9pol. SUB-D) oder USB-Anschlusskabel. Geschaltet werden kann eine Last von 2000W, also genug für einen PC mit angeschlossenem Monitor und Drucker. Über einen Taster kann die WatchBox auch manuell ein- und ausgeschaltet werden.
Betriebszustände
Die aktuellen Betriebszustände der WatchBox werden über eine Leuchtdiode signalisiert.
Software
Die Ansteuerung der WatchBox erfolgt im ‚Normal-Betrieb‘ über das zu überwachende Hauptprogramm mit „Klartext-Befehlen“ (ähnlich wie bei einem Modem die AT-Befehle). Die Steuerbefehle werden über die serielle Schnittstelle gesendet (Einstellung: 9600 bit/s, 8 Datenbits, keine Parität, 1 Stopbit). Zum einfachen Schnellstart empfiehlt sich der Einsatz der Antrax-Service-Software „ASS“.
Wird die USB-Variante des Gerätes verwendet, so erscheint die WatchBox im PC als virtueller COM-Port und kann exakt so angesteuert werden wie die serielle Variante. Aus Sicht der Ansteuersoftware sind beide Varianten völlig identisch. Die WatchBox selbst benötigt keine Treiber!
Fertigung und Produktentwicklung Made in Germany, d.h. anders als bei vielen anderen Produkten rund um den Computer gewährleisten wir Nachkaufsicherheit für lange Zeit.